Ulrike Gomes Ascenso
Ulrike Gomes Ascenso  

Meridian Analyse

Kennen Sie die Bedeutung der Meridiane unserer Körper? Was geschieht, wenn sie unter- oder überladen sind?

 

Interpretation: Meridiane

 

Meridiane sind Energiekanäle, die von der Lebensenergie durchflossen werden. Sie stehen in Zusammenhang mit den Organen und mit der Psyche. Als solches stellen sie, wie auch die Chakras, eine psychosomatische Brücke her. In der Akupunktur und Akupressur werden einzelne Punkte der Meridiane genadelt bzw. gedrückt. Im Shiatsu werden die Meridiane im Ganzen behandelt. In der Bioresonanz scannen wir Dein Energiefeld anhand eines Fotos.

 

Überladung (Messwerte über 90)
Durch übersteigerte Ansprüche, Spannungen, zurückgehaltene Emotionen, Krankheit oder Stress wird eine hohe Ladung erzeugt, die den erhöhten Anforderungen gerecht werden soll. Dies kann zu der Illusion führen, dass genug Energie oder viel Energie vorhanden ist. Das ist auch vorübergehend der Fall, doch besteht die Gefahr, dass quasi das Konto überzogen wird. In der Folge kann es zu einer Erschöpfung kommen, die lokal auftritt oder die ganze Person ergreift. 
Körperlich kann es zu Entzündungen, Irritationen, Organüberfunktion, Muskelspannungen und lokalen Schmerzen wie Kopfschmerzen kommen.
Emotionaler Hintergrund: unterdrückte Aggressionen, Überlastung, Überforderung, Stress.

 

Unterladung (Messwerte unter 10)
Durch lokale oder allgemeine Überforderung und Erschöpfung fehlt die Energie zur Aufrechterhaltung der psychischen und körperlichen Funktion. Der Körper konzentriert sich auf die wichtigsten Aufgaben, und die Selbstheilung tritt zumindest vorübergehend in den Hintergrund. Bei wenig Schlaf und körperlicher oder emotionaler Erschöpfung wird das Immunsystem geschwächt und hat weniger Kraft zur Abwehr von Krankheiten.
Emotionaler Hintergrund: Resignation, Depression, Hoffnungslosigkeit, wenig Selbstvertrauen.

 

Magen-Meridian
Unterstützung der Verdauung und Entgiftung.
Bezug zum Magen-Darm-Bereich, zur Speiseröhre und zu den Fortpflanzungsorganen.
Störungen des Meridians können sich äußern in chronischen Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen, Verdauungsstörungen, Nasenverstopfung, Mundwinkelfissuren, Kopfschmerzen. 
Psychosomatische Störungen: Essstörungen, Magen-Darmspasmen, Verstopfung oder Durchfall.
Emotionaler Hintergrund: Überlastung, Überforderung, Stress, zu viel Aufgenommenes, Geschlucktes und Unverdautes.

 

Milz-Meridian
Unterstützung der Verdauung und des Immunsystems.
Bezug zur Bauchspeicheldrüse (Regulation des Blutzuckers durch die Sekretion von Insulin), zur Gallen- und Speichelabsonderung, zu den Lungen (zur Bildung von Energie), zur Wirbelsäule, zu den Gelenken, zum Blut und zum Immunsystem.
Störungen des Meridians können sich äußern in Unruhe in den Beinen, Mangel an Speichel und Magensäure, mangelnder Konzentrationsfähigkeit, Gier nach Süßigkeiten und Immunschwäche.
Psychosomatische Störungen: Schwäche, Vergesslichkeit und Verdauungsprobleme.
Emotionaler Hintergrund: Sich nicht abgrenzen oder schützen können, überbesorgt oder abhängig sein.

 

Herz-Meridian
Unterstützung der Blutzirkulation, des Gehirns und der Sinne. Bezug zum Herz- und Kreislaufsystem (Energiehaushalt, körperliche und psychische Stabilität und Belastungsfähigkeit). 
Störungen des Meridians können sich äußern in Herz- und Kreislaufstörungen, nervöser Erschöpfung, rascher Ermüdung, nervöser Unruhe und Verkrampfungen im Brustbereich.
Psychosomatische Störungen: innere Unruhe, Schlaflosigkeit, emotionale Unausgeglichenheit, Nervosität und Reizbarkeit, Lethargie.
Emotionaler Hintergrund: Unsicherheit, alte Verletzungen, Traurigkeit, sich nicht liebenswert fühlen

 

Dünndarm-Meridian
Unterstützung der Verdauung und der Verteilung der Nährstoffe. Bezug zum Verdauungssystem, insbesondere des Dünndarms, zu den Gelenken, Ohren und Augen.
Störungen des Meridians können sich äußern in ungenügender Verwertung von Nahrung führen, in rheumatischen Erkrankungen, Durchblutungsstörungen, Gelenkschmerzen, Ohrenschmerzen und geröteten oder entzündeten Augen. 
Psychosomatische Störungen: Überempfindlichkeit und Ängstlichkeit, depressive Verstimmungen, psychische Unklarheit.
Emotionaler Hintergrund: Verloren, einsam, verstoßen, vernachlässigt, unsicher, wenig Geborgenheit.

 

Blasen-Meridian
Unterstützung der Speicherung und Ausscheidung des Urins durch die Blase.
Bezug zum Hormonhaushalt, zum vegetativen Nervensystem und zur Kontrolle der inneren Organe.
Störungen des Meridians können sich äußern in Entzündungen oder Schmerzen im Urogenitalsystem, in Harnentleerungsstörungen, rheumaartigen Beschwerden an der Wirbelsäule und in Funktionsstörungen des vegetativen Nervensystems.
Psychosomatische Störungen: Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Wadenkrämpfe und Fersenschmerzen, Überempfindlichkeit, Schreckhaftigkeit, Angst, Nervosität, Gereiztheit.
Emotionaler Hintergrund: Verängstigt, eingeengt, willensschwach, schockiert, wie gelähmt.

 

Nieren-Meridian
Unterstützung der Ausscheidung, der Hormonsekretion und des Widerstands gegen Stress und Anspannung.
Bezug zum Hormonhaushalt, zum Blutdruck und zum Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung.
Störungen des Meridians können sich äußern in allgemeiner Körperschwäche, schneller Erschöpfbarkeit, zu niedrigem oder zu hohem Blutdruck, Kreuzschmerzen und steifem Rücken.
Psychosomatische Störungen: Angst, pessimistische Einstellung, Mangel an Entschlusskraft.
Emotionaler Hintergrund: Es geht mir an die Nieren, Beziehungsprobleme, Schuldgefühle, Enttäuschung.

 

Kreislauf / Sexmeridian (Herzkreislauf-Meridian)
Unterstützung des Kreislaufs, des Herzens, der Verdauung und der Sexualität.
Bezug zum Kreislaufsystem, zu den Verdauungsorganen und zu den Geschlechtsorganen.
Störungen des Meridians können sich äußern in zu niedrigem oder zu hohem Blutdruck, Kribbeln in den Fingern, Brustschmerzen, Kreislauf- und Herzfunktionsstörungen.
Psychosomatische Störungen: Hitze- und Blutwallungen, Überempfindlichkeit, Unruhe, Konzentrationsstörungen, Geistesabwesenheit, Schlaflosigkeit und Angstgefühle (Beklemmung im Brustkorb).
Emotionaler Hintergrund: Erfolglos, gedemütigt, gehemmt, unentschlossen, ausgeschlossen

 

Dreifach - Erwärmer - Meridian
Unterstützung der Körperenergie, die aus der Sauerstoffverbrennung produziert wird, des Lymphsystems und der Körpertemperatur.
Bezug zur Atmung (oberer Abschnitt), zur Verdauung (mittlerer Abschnitt) und zur Ausscheidung (unterer Abschnitt).
Störungen des Meridians können sich äußern in Schmerzen im Nacken-, Schulter- und Armbereich, Neigung zu Allergien und Hauterkrankungen, Schwindelgefühlen, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen und Essstörungen.
Psychosomatische Störungen: Kälteempfindlichkeit, Anfälligkeit für Erkrankungen der Urogenitalorgane, übertriebene Vorsicht, nervöse Übererregung.
Emotionaler Hintergrund: Schwer, kalt, steif, ernst, verschlossen, hoffnungslos

 

Gallenblasen-Meridian
Unterstützung der Verdauung, des vegetativen Nervensystems und des Gleichgewichts zwischen Spannung und Entspannung.
Bezug zum Verdauungssystems, zum Magen, zur Leber, zur Gallenblase und zum vegetativen Nervensystem.
Störungen des Meridians können sich äußern in trockener Haut, schmutziger Gesichtsfarbe, schlechtem Geschmack im Mund am Morgen, bitterem oder saurem Aufstoßen, halbseitigen Schmerzen wie Schulter- und Nackenspannungen, Krampfzuständen und Migräne.
Psychosomatische Störungen: Muskelspannungen und Kopfschmerzen durch zurückgehaltene Emotionen und unterdrückte Lebendigkeit.
Emotionaler Hintergrund: Verbittert, verärgert, giftig, nachtragend, stolz, verschlossen,

 

Leber-Meridian
Unterstützung der Gewinnung von Energie, der Entgiftung und der Abwehrfunktion.Bezug zur Leber, zum Blut, zur Blutbildung, zur Zusammensetzung, zur Entgiftung des Blutes und zu den Augen.
Störungen des Meridians können sich äußern in trockenem Hals und akuten Schmerzen im Leberbereich.
Psychosomatische Störungen: Neigung zu Fieber und zu sexuellen Störungen; Unfähigkeit sich vor- oder zurückzubeugen, mangelnde Urteils- und Planungsfähigkeit.
Emotionaler Hintergrund: Ärger, Wut, Hass, Selbst-Hass, Groll, Frustration

 

Lungen-Meridian
Unterstützung der Atemfunktion, der Energieaufnahme, der Energieverwertung, der Entgiftung und der körpereigenen Abwehrfunktion.
Bezug zu den Lungen, zum Atemsystem, zur Haut und zur Schleimhaut.
Störungen des Meridians können sich äußern in Atembeschwerden, Neigung zu Infektionen der oberen Luftwege und rheumatischen Schmerzen im Brust- und Rückenbereich.
Psychosomatische Störungen: Spannungen im Brust- und Rückenbereich, gebeugte Körperhaltung, Zurückhaltung, eingeschränkte Aufnahme von neuen Ideen, depressive Verstimmungen.
Emotionaler Hintergrund: Eingesperrt, unfrei, isoliert, traurig, verboten, bedrückt, erstickt.

 

Dickdarm-Meridian
Unterstützung der Flüssigkeitsabsorption und der Ausscheidung von Abfallstoffen. 
Bezug zum Verdauungssystem, zu Armknochen, Armgelenken und Armmuskeln zu Zähnen, Nase, Nebenhöhlen und zu den oberen Atemwegen.
Störungen des Meridians können sich äußern in Verdauungsstörungen, Schulterschmerzen, Tennisellenbogen, Störungen der Sinnesorgane und der oberen Atemwege mit Sinusitis. 
Psychosomatische Störungen: Nervöse Verstopfung oder nervöser Durchfall, Spannungen der Schultern und der Arme durch übertriebene Zurückhaltung. 
Emotionaler Hintergrund: Kontrollierend, kritisch, besonders pedantisch oder besonders chaotisch.

 

Konzeptionsgefäß
Unterstützung der Organe und des Energieflusses an der Vorderseite des Körpers.
Bezug zum Urogenitalsystem, zum Verdauungssystem, zum Atemsystem, zum Immunsystem, zum Kreislaufsystem, zur Schilddrüse, zum Hals und zum Mund.
Störungen des Meridians können sich äußern in Störungen des Urogenitalsystems (Prostatabeschwerden, Menstruationsstörungen), Verdauungsstörungen (Übelkeit, Colitis), Immunschwäche, Störungen des Atemsystems (Asthma).
Psychosomatische Störungen: Kommunikationsstörungen und Disharmonien bei emotionalen und seelischen Bindungen, Sprachstörungen.
Emotionaler Hintergrund: Zu offen oder zu verschlossen gegenüber anderen oder dem Leben.

 

Gouverneursgefäß
Unterstützung der Organe an der Rückseite des Körpers
Bezug zur Wirbelsäule, zur Rückenmuskulatur, zum zentralen Nervensystem, zu Schulter- und Nackenmuskulatur, zu Kopfknochen und -Muskeln und zu den Augen.
Störungen des Meridians können sich äußern in Obstipation, Lumbago, Muskelspannungen im Rücken, Wirbel- und Bandscheibenproblemen, Kopf- und Augenstörungen.
Psychosomatische Störungen: Angst, Verwirrung, Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne.
Emotionaler Hintergrund: Probleme aufrecht und aufrichtig zu sein, sich zu häufig beugen, sich von hinten angegriffen fühlen.
Text:Wyneken + Jubin

 

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